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Forum » TOKIO HOTEL » Статьи » 2007г. СТАТЬИ (на немецком) (Wir stellen die Artikel aus der deutschen Presse hier aus...)
2007г. СТАТЬИ (на немецком)
WITZ Дата: Понедельник, 2007-01-22, 07:33 | Сообщение # 61





TOKIO HOTEL
Ort: Herford - Sommerbьhne

Datum: 07.07.2006

Ob die Veranstalter der Herforder Sommerbьhne wohl geahnt hatten, wie viel Stress sie sich mit der Verpflichtung der Teeny Superstars TOKIO HOTEL ins Haus holen wьrden? Frisch pubertierende Mдdels, die seit dem Vortag wild im Gelдnde campten, gesperrte StraЯen, Teenies im Fieberwahn, Eltern der Verzweiflung nahe... all dies schien nur ein geringfьgiger Preis gewesen zu sein fьr DEN kulturellen Saison-Hцhepunkt der kleinen ostwestfдlischen Stadt - zumindest fьr die Zielgruppe. Und so machten sich neben 5000 Fans (ausverkauft) auch 2 Terrorverleger auf ins Getьmmel, gut ausgestattet mit Ohrenschutz nach den Kreisch-Erfahrungen in der Bielefelder Seidensticker Halle. Man hatte den Platz durch mehrere Wellenbrecher abgeteilt, um etwaigen Tumulten vorzubeugen, wobei die Anordnung des Mischpults zentral in der Mitte doch eher ein Fehlgriff war. Ein wenig weiter nach hinten gelegt und schon hдtte man locker noch mal 2000 zusдtzliche Karten verkaufen kцnnen. Aber sei’s drum, die, die da waren, plus alle angrenzenden Neugierigen auf Strassen und Dдchern veranstalteten auch so einen Heidenlдrm in der zu einer kleinen Ewigkeit mutierenden Wartezeit auf die Tokianer, welche am Nachmittag wohl schon eine Autogrammstunde gegeben hatten. Im Gegensatz zu NENA am Vortag war diesmal keine Vorgruppe geplant, BLOG 27 sei Dank. Leider unterschied sich auch das Wetter, denn zeitweilig regnete es doch ganz ordentlich. So konnten die mit viel Mьhe erstellten Plakate und Poster einer sinnvollen Verwendung als Regenschutz zugefьhrt werden. Gegen 19 Uhr, zur anvisierten Startzeit, stieg die Spannung langsam ins Unermessliche und jede noch so kleine Bewegung auf der Bьhne wurde mit wildem Geschrei quittiert, die eine oder andere hielt gar den kцrperlichen Belastungen nicht stand. Allerdings wдre dies bei der Hitze von vor ein paar Tagen ein noch viel grцЯeres Problem gewesen. 15 Minuten spдter umwehte ein leichter Nebel die Mikrostдnder und die Show konnte beginnen...

Zu den bekannten Opener-Klдngen von „Jung und nicht mehr jugendfrei“ betraten zunдchst Tom an der Gitarre links, Georg am Bass rechts und der extrem jung wirkende Schlagzeuger Gustav die Stage, bevor der androgyne Mega-Schwarm Bill Kaulitz singend ins Rampenlicht trat. Dies sorgte fьr eine wahre Raserei auf den Rдngen, und allerlei (auch intime) Gegenstдnde fanden ihren Weg nach vorne. Im weiteren Verlauf bewies der schlaksige Boy seine Entertainment-Qualitдten, die er nach den vielen Gigs mittlerweile zweifelsfrei besitzt. Er kцnnte sicherlich auch in Esperanto Jubelstьrme entfachen, doch die Ansagen wirkten schon recht professionell und sympathisch, wenn er beispielweise ьber FuЯball parlierte („Eigentlich hab ich mich bisher dafьr nicht so interessiert.“ „Ist heute ein Spiel?“). Einige Einleitungen kennt man natьrlich auch von den anderen Konzerten, doch dieses „Problem“ haben viele Acts. Die Setlist stimmte exakt mit der von der letzten Tour bekannten ьberein, etwaige Ьberraschungen suchte man also gerade nach dem Studioaufenthalt fьr die 2te Platte umsonst. Auch die „neuen“ Stьcke wie „Thema Nr. 1“ (inklusive Mitsingteil) oder die erste Zugabe „Frei im freien Fall“ waren den meisten Fans schon bekannt. Im hinteren Teil des Platzes lieЯen es sich ьbrigens auch einige Erwachsene (Eltern) nicht nehmen, zu den sauber und sehr laut gespielten Klдngen mitzugehen. „Monsun“ und „Rette mich“ sind da beispielsweise als besondere Highlights zu erwдhnen. Die nдchste Single „Der letzte Tag“ beendete den regulдren Teil, der natьrlich nach heftigsten Forderungen verlдngert wurde. Vor dem Eingang warteten derweil schon einige Erzeuger darauf, dass ihre bemalten und beklebten Sprцsslinge wieder in die reale Welt zurьckkommen.

Fazit: Egal wie man zur Musik von TOKIO HOTEL steht, war dieses Konzert doch eine monstrцse Ablenkung von Herfords sonst eher beschaulichem Leben, von der noch lange erzдhlt werden wird. Die Darbietung war technisch sauber und unterhaltsam, eben zielgruppengerecht, was anderes machen all die SILBERMONDe und REVOLVERHELDen auch nicht, und bei dem anhaltenden Hype wird das „Schrei“-Nachfolgewerk sicher wieder weggehen wie geschnitten Brot!

Setlist (ohne Gewдhr)
Jung und nicht mehr jugendfrei
Beichte
Ich bin nicht ich
Schrei
Leb’ die Sekunde
Schwarz
Lass uns hier raus
Gegen meinen Willen
Monsun
Thema Nr. 1
Wenn nichts mehr geht
Rette mich
Freunde bleiben
Der letzte Tag

Frei im freien Fall
Unendlichkeit

Monsun (Var.)

Copyright Fotos: Jцrg Rambow/ Karsten Thurau

pressen

 
WITZ Дата: Понедельник, 2007-01-22, 08:21 | Сообщение # 62





TOKIO HOTEL - BLOG 27
Ort: Bielefeld - Seidenstickerhalle
Datum: 13.02.2006

Terror Hotel im Tokioverlag… oder so дhnlich. Wer uns kennt, weiЯ, dass wir jedes Eisen anfassen, so heiЯ es auch sein mag. Und die Pubertierenden von TOKIO HOTEL sind ja momentan das HeiЯeste ьberhaupt in gewissen Kreisen, wenngleich Lдsterzungen behaupten, dass der Zenith schon ьberschritten ist. Ob es an Bills neuer Frisur liegt? Jedenfalls waren wir ьberaus gespannt, wie sich die ostdeutsche Boyband live schlдgt und wie der Hype-Faktor in Ostwestfalen ausfдllt. Nur kurz war geplant, TH im Ringlokschuppen auftreten zu lassen, dessen Kapazitдt aber schon nach einer Woche nicht mehr ausreichte, und so war man in die wesentlich grцЯere Seidenstickerhalle ausgewichen, die immerhin 7000 ausverkaufte Nasen zдhlt. Frьh mussten wir uns an diesem Montag auf die Socken machen, denn das Konzert war auf bereits 18 30 Uhr terminiert, ein mehr als leiser Hinweis auf das zu erwartende Alter der Kundschaft, man will ja nicht mit den Jugendschutzbestimmungen in Konflikt geraten. Zudem waren wir gespannt, welche Dramen sich vorher an der Halle abspielen wьrden, viele kleine Telenovelas mit ungewissem Ausgang... Einen Tag vorher hatten wir noch die Nachricht vernommen, dass sich mit BLOG 27 ein Support Act prдsentieren wьrde, der in seiner Heimat Polen ebenfalls bereits Superstar-Status besitzt. BLOG wie viel? Recherchen ergaben, dass es sich um 2 13-jдhrige Mдdels handelt (Tola und Alicia), deren aktuelle Single den vielsagenden Namen „Uh la la la“ trдgt. Eine Coverversion eines bereits unbedeutenden Dance Hits einer Dame namens ALEXIA. Da stand uns ja ein echtes Doppelabenteuer bevor! Schon bezeichnend, dass man sich keine ordentliche Gitarrenband mit an Bord geholt hat, die Verantwortlichen mithin also den Boygroup- und nicht den Rockfaktor in den Vordergrund stellen. Genug des Vorgeplдnkels, um 17 15 Uhr erreichten wir den Tatort...

Und der war natьrlich ьbersдt von prдpubertierenden Mдdchen, teils auf sich allein gestellt, teils mit Elternanhang. In den Foren stand zu lesen, dass einige schon am Vorabend anreisen wollten, andere wiederum von den letzten Unterrichtsstunden am Montag freigestellt wurden. PISA – Wir danken dir... Wenigstens gab es kein allzu groЯes Parkplatzproblem aufgrund des Altersdurchschnitts zwischen 8 und 14, zudem konnten wir dezent den „VIP-Eingang“ nutzen. Mein allererstes Konzert in der Seidenstickerhalle, in der am darauffolgenden Tag UDO JЬRGENS andere weibliche Generationen becircen wollte. Der Innenraum war durch mehrere Wellenbrecher segmentiert, wobei die ersten 2 schon vollauf besetzt schienen. Dazu fьhlten sich auch die Sitzplatzrдnge in rasender Geschwindigkeit. Am Ende hatte man das Gefьhl, dass vielleicht noch ein paar Mдdels mehr hinein gepasst hдtten, was aber vielleicht daran lag, dass die Oberrдnge von vielen den Vorzug gegenьber dem hinteren Innenraum erhielten. Die Wartezeit bis zum Support konnte man sich mit allerlei Merchandising vertreiben, oder man reihte sich auch einfach nur in die endlose Schlange vor der Damentoilette ein. Auf jedem Sitzplatz hatte man Flyer von BLOG 27 positioniert, ebenso befand sich bereits ein entsprechendes Backdrop auf der Bьhne. Und auch wenn bereits jetzt in ohrenbetдubender Lautstдrke „TOKIO HOTEL“ skandiert wurde, kamen erst man um ca 18 40 die beiden jungen Polinnen plus Background Tдnzerinnen nach oben.

Alle Befьrchtungen wurden wahr, selten so etwas Schlechtes gesehen. Abgesehen davon, dass das kreischwillige Publikum an diesem Abend auch kopulierenden Eichhцrnchen zugejubelt hдtte, hцrte sich der „Pseudo-Ghetto-Dance-Hip Hop-Mix“ von Tola und Alicia (beide am 27.11.1992 geboren, daher die Zahl im Bandnamen) einfach nur belanglos grausig an. Die armen Mдdchen werden wohl am allerwenigsten dafьr haftbar gemacht werden kцnnen, ich hoffe nur, sie werden vom Arschwackeln und den bekloppten Texten nicht irgendwann Alptrдume bekommen. Neben „Hey Boy (get your ass up)“ prдsentierten sich auch ihre erste VЦ in Deutschland, das in der Einleitung bereits erwдhnte „Uh la la la“. Zum Glьck war dieser 5te „Song“ auch ihr Letzter, selbst gleichaltrige Jugendliche um mich herum fingen sich schon an zu langweilen. Ob man von BLOG 27 je wieder hцren wird?

Das dьrfte schon Sekunden spдter den meisten Anwesenden am Arsch vorbei gegangen sein, denn nun begann das groЯe Warten auf die groЯen Lieblinge. Jede auch noch so kleine Bewegung auf der Bьhne wurde mit schrillen Schreien begleitet, dass selbst MANOWAR um ihren Ruf als lauteste Band hдtten fьrchten mьssen. Leute ohne Gehцrschutz wurden nun mitleidig angeschaut, denn der Gerдuschpegel sollte sich bis zum Konzert-Ende nicht mehr legen. So gegen 19 30 wurde es endlich dunkel im Saal, nachdem zuvor mit NIRVANA und SOUNDGARDEN einige nette musikalische Highlights der Ьberbrьckung dienten. Da waren sie also: Bill, Tom, Gustav und Georg, allesamt zunдchst im Hintergrund erhцht musizierend. Schnell wurde auch klar, dass hier wirklich ein Live-Konzert stattfinden wьrde, was schon mal Pluspunkte gab. Der Sound war leider im Vergleich zu den Teenies etwas dumpf und leise, das mag aber auch an meiner Position gelegen haben. Erstmals wurden auch die 4 Leinwдnde genutzt, welche jeweils einem Musikanten folgten, leider nur in schwarz-weiЯ. Folgendes spielte sich nun in der Seidenstickerhalle ab: Eltern versuchten mit billigsten Kameras ihren Kindern eine digitale Freude zu machen, wenn sie nicht die Finger im Ohr hatten, Mдdchen mit Puschel-Leuchten drohten den Verfasser zu maltrдtieren, und vorne wurde eine um die andere entkrдftet in den Graben gezogen. Parallel dazu wurde natьrlich fast alles mitgesungen, die Textsicherheit war doch enorm.

Mit „Jung und nicht mehr jugendfrei“ vom „Schrei“-Album stiegen die „Tokios“ in ihr Set ein, bevor es mit „Beichte“ einen Single-Bonussong auf die Ohren gab. Nach „Ich bin nich’ ich“ folgte dann ьberraschenderweise schon der besagte „Schrei“, und drei mal kann jeder raten, was dabei im Auditorium los war. Als besonderen Gag holte sich Bill ein Mдdel auf die Bьhne („Vanessa“), welche feuchten Blickes mit ihm trдllern durfte. Ьberhaupt gab sich der junge Beau mit der neuen Pierre Brice-Gedдchtnisfrisur locker und leicht auf der Bьhne. Die Ansagen zeugten von Selbstbewusstsein, und auch das Gepose wirkte stilsicher. Musikalisch spielen TOKIO HOTEL in keiner anderen Liga als beispielsweise SILBERMOND, was qualitativ jeder fьr sich mit Inhalt fьllen muss. Ein netter Rock-Abend war es allemal, wenngleich natьrlich auch ein paar sanftere Songs ertцnten, wie etwa „Rette mich“, was wohl die nдchste Single werden soll. Und ein 2ter Longplayer soll ja 2006 auch noch erscheinen, mal sehen wie lange dieses „Phдnomen“ noch anhдlt. Der „Monsun“ wurde ebenfalls schon im Hauptteil dargeboten, was mich ein wenig verwunderte, doch mittlerweile verfьgt man bereits ьber ein ordentliches Arsenal an Songs, wie etwa „Leb’ die Sekunde“, von Bill im zarten Alter von 9 Jahren geschrieben (!?). Ob das Spiel den Innenraum gegen die Rдnge anschreien zu lassen, so eine gute Idee war, mьssen die Beteiligten morgen den Hals-Nasen-Ohrenarzt fragen, jedenfalls ging dann auch dieser Abend langsam seinem Ende entgegen. „Freunde bleiben“ (REVOLVERHELD lassen grьЯen) und „Der letzte Tag“ beendeten den Hauptteil.

Die natьrlich herbeigesehnte Zugabe wurde dann mit der neuen Komposition „Frei im freien Fall“ eingeleitet, bevor „Unendlichkeit“ den ersten kleinen Zugabenblock schon wieder beendete. Eine weiter „Monsun“-Variante beschloss den Abend dann noch vor 21 Uhr, so dass die in Scharen drauЯen wartenden Erziehungsberechtigten nicht allzu lange bibbern mussten. Fazit: Eine gruselige Vorband und ein ordentlich rockender Headliner, der vielleicht nicht die besten Songs hat, und vielleicht auch nicht die allergrцЯte Bьhnenprдsenz, aber immerhin der Fangemeinschaft fьr eine gewisse Zeit des Lebens Zusammenhalt und Lebenssinn gibt. Da gibt es Schlimmeres auf dieser Welt. Also noch schnell Mama und Papa um Geld fьr TH-Devotionalien erleichtern und ab ins Bett, die Schulrealitдt am nдchsten Morgen wartet schon. Und bitte beim nдchsten Mal stilecht in der Ostwestfalenhalle Kaunitz musizieren...

Setlist TOKIO HOTEL
Jung und nicht mehr jugendfrei
Beichte
Ich bin nich’ ich
Schrei
Leb’ die Sekunde
Schwarz
Lass uns hier raus
Gegen meinen Willen
Monsun
Thema Nr. 1
Wenn nichts mehr geht
Rette mich
Freunde bleiben
Der letzte Tag

Frei im freien Fall
Unendlichkeit

Monsun

Copyright Fotos: Jцrg Rambow

pressen

 
WITZ Дата: Понедельник, 2007-01-22, 08:31 | Сообщение # 63





POPKOMM EMPFANG DER BAYERISCHEN VERTRETUNG IN BERLIN 2006
Ort: Berlin
Datum: 21.09.2006

Ich gebe es ehrlich zu: Ich war „leicht“ verwundert, als mir Terrorchefe mitteilte, dass ich doch bitte mit Fotographin/ Kollegin Grit zum Popkomm Empfang in der Bayerischen Vertretung gehen solle. SchlieЯlich falle ich fьr so eine Veranstaltung allein optisch doch schon sehr aus dem Rahmen und TERRORverlag im sensiblen Politik-Circus? Letztendlich war es aber doch ein schцner und sehr gut organisierter Abend.

Und der begann damit, dass uns fast ein paar TOKIO HOTEL–Groupies ьber den Haufen rannten. Es war schon sehr faszinierend zu sehen, wie manche Menschen vollkommen fanatisch hinter einem schwarzen Van herrennen, in der Hoffnung, die Band am Hintereingang zu treffen. Der Einlass erfolgte problemlos und wir bekamen in der Empfangshalle schnell unsere Presseschildchen. Wir ьberlegten schon, sie an die TH-Groupies meistbietend zu verkaufen, entschieden uns dann aber dagegen, weil so ein Empfang ja doch etwas besonderes ist und man nicht alle Tage die Gelegenheit dazu bekommt. Nachdem wir uns dann den Weg in den Festsaal gebahnt hatten, suchten wir uns einen Tisch mit hьbschem pinkfarbigen Scheinwerfer darьber und fielen so natьrlich noch mehr auf. Jaja…“Pink ist the new Black“, sag ich nur. Fьr Getrдnke war reichlich gesorgt, es gab leckere Fritz-Cola in allen mцglichen Variationen (Kaffee und Kirsch sind da sehr zu empfehlen), Rot- und WeiЯwein aus Unterfranken - und schmackhaftes bayerisches Essen war auch vorhanden. Die Party konnte also beginnen…

Moderiert wurde die Show von Sat1-Mann Peter Johannsen und dieser begann pьnktlich um 20.30 Uhr mit der Anmoderation der цsterreichischen Band ESCORIAL GRUEN, deren Sдnger niemand geringeres war als Schauspieler Robert Stadlober. Der Stil der englischsprachigen Musik liegt im Indie-Bereich und ist sehr leicht, verspielt und erfrischend zu nennen. Neben dem Song „John Peel And The Dragon of Steel“, den Robert dem kьrzlich verstorbenen JOHN PEEL mit den Worten: „Seine Musik hat mich sehr geprдgt. Ohne ihn wьrde ich schlechte Musik hцren. Ich bedauere die Kinder von heute, die nur schlechte Musik hцren mьssen“ widmete, spielte die Combo auch noch „Justin“, das er „Fast-auch-Bayern-nдmlich-Tirol“ widmete – wofьr er durchaus einige Lacher erntete. Normalerweise haben ESCORIAL GRUEN noch einen Schlagzeuger, der war an diesem Abend jedoch entschuldigt – er bekam ein Kind. Also natьrlich nicht er, sondern seine Freundin. Das tat dem rockigen Sound aber keinen Abbruch und so klang es klar und rein durch den kleinen Saal. Wдhrend die Band spielte, machte ich mich auf den Weg zur Getrдnkebar und ьberrannte auf dem Weg zum Cola-Stand doch glatt erst mal Evil Jared Hasselhoff. Wir begrьЯten uns kurz und ich setzte verwundert meinen Weg fort. Ihn hдtte ich ja als allerletzten auf dieser Veranstaltung erwartet. Nett gekleidet wusste er sich anscheinend gut zu benehmen, ist er doch sonst eher als sich gern entkleidender und aus der Rolle fallender Bassist der BLOODHOUND GANG bekannt.

Nach dem Auftritt der ersten Band wurde die Veranstaltung offiziell durch Staatsministerin Mьller erцffnet und es folgte ein lockeres Kurzinterview mit dem Opener. Danach war es Zeit fьr die erste Verleihung an diesem Abend. Das Hamburger Label „Grand Hotel van Cleef“ bekam den Bayerischen Popkomm Musiklцwen 2006 von Staatsministerin Mьller und dem Ьberraschungsgast Jьrgen Vogel (Schauspieler und Sдnger der HANSEN BAND) verliehen. Stellvertretend waren fьr die Plattenfirma die Geschдftsfьhrer Thees Uhlmann (TOMTE), Reimer Bustorff (KETTCAR) und Marcus Wiebusch (ebenso) erschienen. Gemeinsam mit Jьrgen Vogel haben die drei in der HANSEN BAND gespielt und den Film „Keine Lieder ьber Liebe“ gemacht.

Dann war es wieder Zeit fьr Musik. MONOPHOX aus Augsburg waren an der Reihe. Die Band ьberzeugte mit einem klaren und rockigen Sound im COLDPLAY-Stil und lockerte die etwas steife Runde sehr gut auf. Sдnger Tobias Mecklinger lieЯ es sich nicht nehmen, die anwesenden Medienpartner darauf hinzuweisen, dass es „unten irgendwo einen Stand neben dem Kaffeestand gibt, an dem Pressepackages mit CDs, Buttons und Aufnдhern liegen“, da die Band gern bei einem Label beheimatet wдre. Ich denke nicht, dass sie Probleme haben werden, da etwas zu finden, denn die Jungs sind sehr professionell in ihrem Umgang mit der Musik und wissen, was sie tun und wie sie begeistern kцnnen. Auch wenn das normalerweise nicht meine bevorzugte Musikrichtung ist, sie haben definitiv was und werden sicher noch viel erreichen. Neben einigen Songs vom Vorgдnger-Album „Into You“, stellten sie auch viele Titel vom aktuellen Longplayer „Objects In Mirror Are Closer Than They Appear“ vor, darunter auch „Just Good, One Day“, „A Fake of Time“ und „Liberteen“. Zu MONOPHOX gehцren: Tobias Mecklinger (Vocals, Guitar), Benjamin Rademann (Guitar, Vocals), Thomas Lцblein (Bass) und Dominik Schlingmann (Drums). Die Formation bekam bereits im letzten Dezember in Wьrzburg den „Bayerischen Musikpreis 2005“ ьberreicht. Auf dem Weg zum „Stand neben dem Kaffeestand“ lief ich noch Henning, dem Sдnger der H-BLOCKX ьber den Weg. Im Ьbrigen zeigte sich auch Gьlзan Karahanci von Viva wдhrend des Auftritts der Band. Sie trippelte nach vorn zur Bьhne und posierte fьr nicht interessierte Fotografen und trippelte wieder davon. Ich hatte ja die ganze Zeit gehofft und gebetet, dass sie NICHT da wдre… Natьrlich wurde mir mein Wunsch nicht erfьllt. Aber das ist nichts neues… Ich habe mich daran gewцhnt, dass Gott mich nicht mag…

Gegen 22 Uhr erfolgte dann die Verleihung des Bayerischen Popkomm Musiklцwen an die Hessen JULI. Der Preis wurde durch Ministerin Mьller und Gotthilf Fischer (bekanntermaЯen Chef der FISCHER CHЦRE) ьbergeben. Was mir sehr, sehr sauer aufstieЯ und was wahrscheinlich andere auch nicht so toll fanden, war, dass der Herr Fischer da auf der Bьhne erst mal sein Programm abzog, so dass die Verleihung des Musiklцwen in den Hintergrund trat. Dieses beinhaltete die Abspielung seines „Hits“ „Hoch auf dem gelbem Wagen“ von Band und er versuchte, das Publikum immer wieder dazu zu animieren, in seinen Gesang einzustimmen. Zuerst wollte niemand, dann schien aber allen klar zu werden, dass der Mann die Bьhne nicht eher verlassen wьrde, bevor jemand mitsдnge, also erbarmten sich einige - sehr zur Belustigung der anwesenden Presse. Moderator Johannsen fragte dann die Band JULI, wie sie denn das Stдndchen fanden und sie antworteten sehr gequдlt: „Toll“ und „Wir sind zu Trдnen gerьhrt“. Letztendlich bekam die Band um Sдngerin Eva neben dem Preis auch noch Wein geschenkt und verlieЯ zufrieden und erleichtert die Bьhne. Leider trat die Combo nicht auf, aber ihr eingespielter Hit „Perfekte Welle“ sorgte auch vom Band fьr ordentliche Stimmung.

Gleich darauf erhielten TOKIO HOTEL ihre Auszeichnung. Sдnger Bill, wie immer sehr auffallend geschminkt und langsam zum Mдdchen mutierend, wurde sofort von Fotografen in Beschlag genommen und die Band erklдrte noch mal auf die Frage von Peter Johannsen, ob sie sich denn nun trennen wьrden (wegen der Gerьchte um den Drummer), dass sie momentan im Studio das neue Album aufnдhmen. Sie dementierten nicht. Kann man hoffen? Mein Ausspruch zu meiner Begleitung Grit, dass ich mich nicht entscheiden kцnne, wen ich schlimmer finden solle, Herrn Fischer oder TOKIO HOTEL, wurde von anderen Presseleuten nur lachend bejaht. Immerhin, es gab Zustimmung. Der Preis wurde von Medien- und Landrat Harald Leitherer und Staatsministerin Mьller ьbergeben, allerdings gingen jene im Wirbel um TOKIO HOTEL unter.

Nach diesen beiden Verleihungen gцnnte man uns wieder eine kleine musikalische Pause. ROMAN FISCHER aus Augsburg betraten die Bьhne. Der Sound war zwar kraftvoll und klar, allerdings zeitweise etwas lahm und langweilig. Das lag hauptsдchlich daran, dass Roman manchmal nicht wusste, wie er Keyboard beziehungsweise Gitarre spielen und gleichzeitig singen sollte. Die englischen Texte kamen dadurch leider etwas unbeholfen rьber. Das besserte sich auch leider nicht durch die musikalische Unterstьtzung in Form des Gitarristen Daniel, der hin und wieder auf die Bьhne kam.

Der letzte Musiklцwe 2006 wurde an diesem Abend als Anerkennungspreis an MONOPHOX und ROMAN FISCHER vergeben. Die Verleihung erfolgte durch die Geschдftsfьhrerin des MedienCampus Bayern e.V., Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner, und Staatsministerin Mьller. Zu dem kleinen Lцwen gehцrte weiterhin noch jeweils ein (kleiner) „Musikzubehцr-Scheck“ in Wert von je 750 Euro (gesponsert vom MedienCampus). Meiner Meinung nach etwas wenig, da gutes Equipment heutzutage nicht wirklich gьnstig ist, auЯer man ersteigert es bei ebay.

Im Anschluss gegen 23.45 Uhr begann der Auftritt der Braunschweiger Band TCHI aus dem Hause „siluh records“. Die Musik der Formation ist sehr rockig mit deutschen Texten und geht in Richtung MADSEN. Zur Band gehцren neben Sдnger und Gitarrist Jan Reichelt noch Schlagzeuger Dennis Frank sowie Eike-Christian Heine am Bass. Wдhrend TCHI Stьcke von ihrem aktuellen Album „Stehen Stolpern“ zum Besten gaben, rockten Robert Stadlober und Freunde krдftig ab. So krдftig, dass Robert sein Rotweinglas verlor, natьrlich samt Inhalt. Er war davon nicht wirklich begeistert und verzog - wie ein Kind das gleich anfдngt zu weinen - das Gesicht. Tja, Kьnstler sind halt auch nur Menschen…

Copyright Fotos: Grit Rьmmler

 
WITZ Дата: Понедельник, 2007-01-22, 08:40 | Сообщение # 64





WIR SIND WIR - FESTKONZERT ZUM TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT
(WOLFSHEIM - TOKIO HOTEL - SILBERMOND)
Ort: Potsdam - Lustgarten
Datum: 02.10.2005

Anlдsslich der Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit, dieses Mal in Potsdam ausgetragen, hieЯ es unter dem Namen "Wir sind Wir": Kьnstler dieses Landes kommet und spielet. Irgendwann gegen 14 Uhr in Potsdam angekommen herrschte auf dem Bьrgerfest bereits dichtestes Gedrдngel, und zunehmend mehrten sich auch die Teenies vor dem Eingang zum Backstagebereich der Kьnstler. Es war nicht schwer zu erkennen, auf wen es diese abgesehen hatten mit ihren "I love Bill bzw. Tom" beschriebenen Luftballons oder Liebesbriefchen. Ja genau... TOKIO HOTEL sollten ebenfalls 2 Titel zum Besten geben. Vor der Bьhne gab es noch einen extra abgesperrten Bereich fьr ca. 500 glьckliche Fans der jeweiligen Kьnstler, die die Bдndchen dafьr nur gewinnen konnten! Und sich so von Otto-Normal-Fan unterschieden, die doch um einiges weiter hinten stehen mussten.

Pьnktlich um 20:30 Uhr betrat das Babelsberger Filmorchester die Bьhne. Alle Kьnstler sollten 2 Titel mit dessen Begleitung zum Besten geben. Den Anfang machten zunдchst die WIEPRECHT SISTERS. Drei junge Damen, die mich an ATOMIC KITTEN erinnerten. ZugegebenermaЯen hatten sie tolle Stimmen und waren auch nett anzusehen, doch mit "Friede Freude Eierkuchen" - Texten konnten die Drei nicht bei mir punkten. Eben ATOMIC KITTEN auf deutsch.

Gleich im Anschluss daran wurde es extrem laut. Mдdels zwischen 12 und 16 Jahren kreischen wirklich in einer ьblen Tonlage. TOKIO HOTEL begannen mit "Durch den Monsun" ihren Auftritt. Etwas ьberrascht war ich, denn die jungen Kerle lieferten doch eine gute Show ab und wussten ihre Fans anzuheizen. Ihr zweiter Titel war "Schrei", was die Fans auch beim Wort nahmen und ich fast einen Hцrsturz erlitt... Nachdem ich also auch halbwegs das Bombardement mit Teddies und Liebesbriefen ьberlebt hatte - da kam wirklich einiges auf uns Journalisten bzw. Fotografen in den vцllig ьberfьllten Graben geflogen - ging es nun auch mit etwas „ohrentauglicher“ Musik weiter, und nun hцrte man auch zunehmend das Orchester wieder.

JOANA ZIMMER war an der Reihe. Eine Frau mit einer herausragenden Stimme, die mich Live absolut ьberzeugt hat! Diese Frau kann wirklich singen und kam dementsprechend auch beim Publikum an. Besonders ihr Charterfolg "I Believe" erweckte Jubelstьrme.

Ebenfalls lang erwartet waren dann WOLFSHEIM die Nдchsten. Unter Jubel betraten Markus Reinhardt und Peter Heppner in schwarzen Anzьgen die Bьhne, und Peter begann mit der ьblichen Ansage: "Hallo Potsdam... wir sind Wolfsheim" den Auftritt. Der erste Titel "Wundervoll" wurde von grьnen Lasereffekten untermalt und war auch recht nett anzusehen, doch so ganz konnte man mich mit diesem Stьck nicht ьberzeugen. Es fehlte einfach die Stimmung. Mit einem anderen Titel wдre man sicherlich besser beraten gewesen. Vielleicht wollte man auf der "deutschen Welle" mitschwimmen, aber mit Orchesterbegleitung war dieses Lied, fьr meinen Geschmack, nicht gerade eine glьckliche Wahl. "Kein Zurьck" war das zweite Stьck, das man spielte und dieses Mal auch mehr Stimmung erzeugte, weil ganz einfach das Orchester wesentlich besser dazu passte und auch Peter mit seiner Stimme besser klarzukommen schien als noch beim ersten Titel. "Kein Zurьck" in dieser Version ist sicherlich eine Verцffentlichung auf einem der kommenden Werke wьrdig.

Paul van Dyk und Wayne Jackson gaben danach mit "The Other Side" nur einen Titel zum Besten. Bei diesem auch recht tanzbaren Titel, welcher auch gerade in den Charts ist, passte das Orchester ebenfalls sehr gut und gab dem Ganzen schon fast eine nostalgische Seite. Kurz nachdem Herr Jackson die Bьhne verlassen hatte, kam Peter Heppner ein zweites Mal auf die Bьhne, um nun "Wir sind Wir" - welches mittlerweile den Zusatz "(Ein Deutschlandlied)" trдgt - zu performen. Aber auch hier muss ich sagen gefдllt mir das Original besser, da hier ganz einfach der gewisse Pepp fehlte, den dieses Stьck einfach braucht. Bei WOLFSHEIM fehlerfrei, gab es bei diesem Song allerdings einen kleinen Textaussetzer von Peter (es geht halt nicht ohne...), was meinen Eindruck von dieser Version des Titels auch nicht gerade verbesserte. Das Publikum schien insgesamt doch recht glьcklich ьber die Auftritte aller Kьnstler, denn ich hцrte von fast jedem: "viel zu kurz!". Das war es wirklich. Nur 2 Titel pro Artist... das ist wirklich nicht gerade viel.

Aber der Abend war noch lange nicht zu Ende. Auf einer zweiten Bьhne gaben SILBERMOND spдter noch ein komplettes Konzert - jedoch ohne Orchester, was viele auЯer eben den SILBERMOND-Fans gar nicht wussten. Ein toller, gut 1 1/2 Stunden dauernder Auftritt mit einer sehr energiegeladenen Performance von Frontfrau Stefanie. Mit Songs wie "Das Beste" oder ihrem Charterfolg "Durch die Nacht" wusste die Band gut das Publikum zu recht kьhler Stunde krдftig einzuheizen. Auch hier war ich positiv vom Auftritt ьberrascht, da man musikalisch wirklich etwas drauf hatte und auch stimmlich ьberzeugen konnte. Zum Abschluss des Tages gab es noch ein groЯes Feuerwerk gegen 00:00 Uhr, welches mit vielen "Aaah's und "Ooooh's" bestaunt und bewundert wurde. So ging ein stressiger, aber im GroЯen und Ganzen lohnenswerter Tag zu Ende, welcher fьr so manchen gewiss lang in Erinnerung bleiben wird, denn wann treten solche Bands schon einmal mit Orchester auf der Bьhne auf?... Sicherlich ein einmaliges Erlebnis.

Copyright Fotos: Jeanine Thiele

pressen

 
WITZ Дата: Суббота, 2007-01-27, 08:02 | Сообщение # 65








pressen

 
Viper Дата: Понедельник, 2007-07-30, 15:10 | Сообщение # 66
Писька намбэр ван
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Tokio Hotel führen Airplaycharts in Israel an

Berlin - Die Begeisterung für die Magdeburger Band Tokio Hotel hat Israel erreicht. "Monsoon" ist die Nummer Eins der Airplaycharts großer israelischer Sender, meldet Universal Music. Außerdem habe das Musikmagazin "ROSH E'HAD" mit Tokio Hotel zum ersten Mal in seiner Geschichte eine deutsche Rockband auf den Titel genommen.

Die Euphorie der israelischen Fans gehe soweit, dass sie der Band eine Petition mit über 5.000 Unterschriften zukommen ließen. Deren Inhalt: "Kommt bitte nach Israel und spielt ein Konzert für uns." Dafür wählten sie sogar den ganz offiziellen Weg. Laut Universal Music habe die Israelische Botschaft die vier Magdeburger über den Fanaufruf informiert.

Eine Sprecherin der Israelischen Botschaft sagte, nach Angaben der Tonträgerfirma, dass sich die israelischen Jugendlichen "aufs Innigste einen Auftritt der Band Tokio Hotel in unserem Land herbeisehnen".

Сообщение отредактировал Viper - Понедельник, 2007-07-30, 15:10
 
Viper Дата: Среда, 2007-08-01, 15:20 | Сообщение # 67
Писька намбэр ван
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Ihr fragt - Georg antwortet!
Teil drei der Einzelinterview-Serie!
Auch Georg wurden die 15 besten, lustigsten und interessantesten Fragen gestellt und die Antworten von ihm dadrauf gibt es hier nachzulesen.

Hast du (auch) spezielle Spitznamen für deine Bandkollegen?

Nein, eigentlich nicht... das einzige was mir da einfâllt ist "Gusti"... das bringt ihn zu Weißglut...!

Gibt es in deinem Leben Momente, in denen du dich nach einem normalen Leben sehnst? Wenn ja, was sind das für Momente? z.B. wenig Privatsphäre.

Im Moment darf ich das Leben leben von dem ich immer geträumt habe und deshalb kommt es sehr selten vor, dass ich mich nach einem anderen Leben sehne. Nur manchmal ist es halt schwer, wenn man neue Leute kennen lernt. Man kann sich nie sicher sein ob sie an einem als Person interessiert sind oder es irgendwie nur cool finden mit einem von TokioHotel zu sprechen. Aber auch hier hab ich inzwischen ein Gefühl dafür bekommen wer es ernst meint und wer nicht...

Kannst du nachvollziehen das manche Mädels anfangen zu heulen, wenn (ihr) du vor ihnen steht/stehst? Wie erklärst du dir das?

Also ich hoffe doch, sie weinen vor Freude...;-) Ich denke, in dem Moment gehen alle Emotionen mit ihnen durch. Aber genau erklären kann das nicht.

Was wärst du geworden, wenn ihr den Durchbruch nicht geschafft hättet?

Ich wollte früher mal Zahnarzt werden. Das hätte ich bestimmt angefangen zu studieren und dann abgebrochen, um mich auf Psychologie zu konzentrieren. Psychologie finde ich heute noch extrem interessant.

Wie hieß deine Schildkröte?

Der kleine Mann hieß "Schildi". Ist nicht gerade der einfallsreichste Name aber ich fand das niedlich!!!

Findest du es manchmal nicht doof, immer im Hintergrund zu sein? (Du redest ja kaum in Interviews)

Das ist schon seit Anfang an so. Schon früher, als wir unsere ersten Interviews kleinen Magazinen gegeben haben, haben auch Bill und Tom die meiste Zeit erzählt und erzählt. Ich rede halt nicht ganz so viel, aber wenn ich was sag, dann...;-)

Gibt es was, was du an den anderen nicht besonders gut findest (an Bill,Tom & Gustav)?

Gustav ist oft zu zickig... Bill ein kleines bisschen zu egoistisch und Tom... Ja Tom ist halt einfach Tom...;-)

Würdest du Tom manchmal gerne einfach eine reinhauen, wenn er wieder nen Spruch über dich ablässt? Verletzen dich seine Sprüche teilweise?

Verletzen... ach quatsch!!! Das war schon immer so und ihr könnt euch drauf verlassen, der kriegt auch ab und zu seine Abreibung....;-)

Was würdest du in der nächsten Zeit gerne mal wieder tun, was du im Moment nicht tun kannst?

Ich bin ein absoluter Kino-Fan.... Das würde ich gern mal wieder öfter machen!

Wie hat dir New York gefallen? Hattet ihr auch Zeit euch die Stadt anzusehen? Hat euch dort jemand erkannt?

New York ist echt ne geile Stadt und zum Glück hatten wir genug Zeit, uns viel davon anzusehen. Aber leben könnte ich da nicht, es ist schon extrem laut und dreckig da.

Wenn Du im Fahrstuhl stecken bleiben würdest, und es ist stundenlang keine Rettung in Sicht, welchen der anderen TH Jungs hättest Du dann gerne an deiner Seite und warum?

Ich glaube Gustav wäre da am besten. Der würde uns da noch vor dem Rettungsdienst raus holen!

Ihr werdet ja immer noch "Teenie Band" genannt und du bist ja jetzt schon stolze 20, nervt dich das nicht?

Das ist mir total egal....

Warum wurdest Du bei der Bundeswehr ausgemustert?

Aus medizinischen Gründen.;-) Aber warum genau bleibt mein Geheimnis....

Welche Macken deiner Bandkollegen findest du am lustigsten und nervigsten?

Am Nervigsten ist definitiv, das Gustav so zickig ist... Und am lustigsten, das Tom zu jeder Sache immer irgend einen dummen Spruch bringt...

Was sollte noch erfunden werden, um dein Leben zu verschönern?

Ich fände es super, wenn man sich Beamen könnte. Nie wieder stundenlang Auto fahren oder fliegen - das wäre der Hammer!

Сообщение отредактировал Viper - Среда, 2007-08-01, 15:21
 
Viper Дата: Пятница, 2007-08-03, 13:40 | Сообщение # 68
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Tokio Hotel und LaFee gehören zu den Nominierten der ersten deutschen "Kids' Choice Awards"

Berlin - Der Teenie-Sender Nick veranstaltet am 18. Oktober die ersten deutschen "Kids' Choice Awards". Nominiert sind unter anderem LaFee und Tokio Hotel in den Rubriken "Lieblingssänger/in" und "Lieblingsband".

Moderiert wird die Preisverleihung, die im Movie Park in Bottrop stattfinden wird, von Bürger Lars Dietrich und Viva-VJane Nela Panghy-Lee. Zu den weiteren Nominierten gehören Mark Medlock ("Lieblingssänger/in"), Susan Sideropoulos ("Lieblingsschauspieler/in"), SpongeBob Schwammkopf ("Lieblingsfernsehserie"), "Fluch der Karibik" ("Lieblingskinofilm") und Handballer Pascal Hens ("Lieblingssportler").

Die unbeliebtesten Stars werden im Rahmen der Award-Show mit einer "Schleimdusche" empfangen.

Als Partner für das Event konnte der Sender Nintendo, Hasbro und Hubba Bubba gewinnen. Nick-Fans können noch bis zum 20. August online unter www.nick.de für ihre Favoriten voten.

Новость не нуждается в переводе, тут и так все понятно wink

Сообщение отредактировал Viper - Пятница, 2007-08-03, 13:44
 
anais10 Дата: Суббота, 2007-08-04, 15:54 | Сообщение # 69
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прикольно!!! скрещу пальцы на двух руках happy

Зачем ты есть
И кто тебя придумал
Зачем ты здесь
И мучаешь меня
Зачем скучаю без тебя
Зачем ты смотришь на меня
Если жестока будет и дальше судьба
То знай, что я всегда люблю тебя!
 
ELCHIK Дата: Суббота, 2007-08-11, 10:38 | Сообщение # 70
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ААА Я ВОТ НЕ МОГУ ПЕРЕВЕСТИ Я ПОНЯЛА ТАМ ЧТО НОМИНАЦИИ cry
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Фанаты токио отель самые лучшиеееееееее
 
Viper Дата: Воскресенье, 2007-08-26, 00:58 | Сообщение # 71
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Das ist Bills neues Tattoo

Jetzt drehen Deutschlands berьhmteste Zwillinge auf: Die „Tokio Hotel“-Twins Bill und Tom werden in wenigen Tagen 18 (1. September) – und sind heiЯ wie Frittenfett auf Volljдhrigkeit, die totale Freiheit.
So sehr, dass sich Bill jetzt sogar ein neues Tattoo hat stechen lassen, wie „Bravo“ in der aktuellen Ausgabe berichtet. Nach seinem Nacken-Tattoo (Band-Logo), dem Stern ьber seinem rechten Hьftknochen nun der linke Unterarm: „Freiheit 89“ prangt da in Schnцrkel-Lettern.

Nur – was soll das bedeuten? Bill: „Am 1. September 1989 sind Tom und ich geboren. Das heiЯt, wir werden jetzt bald endlich 18. Darauf freuen wir uns ja schon so lange. Denn dann ist man richtig frei.“ Und dieses Tattoo – es ist ein Geburtstagsgeschenk „an mich selbst – im Voraus“, wie Bill „Bravo“ verrдt.

Bei seinem Stern-Tattoo gab’s noch Дrger mit der Mama… Diesmal aber nicht. „In acht Tagen werde ich 18. Deswegen war es fьr sie jetzt in Ordnung. Ich brauchte sie jetzt nicht zu ьberreden. Das ist genau die Freiheit, die ich mit 18 genieЯe.“

Und es sollen noch weitere Kцrperbilder hinzu kommen. Bill: „Ich will mir auf jeden Fall noch mehr stechen lassen. Und sie sollen immer eine besondere Bedeutung haben. So ein sinnloses Motiv wдre nichts fьr mich. Aber ich lasse mich nicht komplett zutдtowieren. Einige Stellen werden tabu bleiben. Ich wьrde zum Beispiel niemals meinen »Du weiЯt schon, was« tдtowieren lassen…“

Ganz anders sein Zwillingsbruder Tom. „Der mag sowas nicht. Aber er hat beim Stechen zugeguckt. Und er wirkte echt verkrampft“, lacht Bill. Die Party zu ihrer Volljдhrigkeit – noch ist nichts fest geplant. „Aber es soll eine ganz groЯe Party werden. Unsere Freunde und die Familie – alle sollen kommen. Mal sehen…“

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